home

Haltung

Eine unmodernen Haltung?

Wenn man über Pferdehaltung spricht, kommt man nicht an den Begriffen `Artgerecht´ und `Pferdegerecht´ vorbei. Doch ist die Auslegung dieser Begriffe je nach Interessenlage der Stallbesitzer und Pferdehalter sehr unterschiedlich.
Für uns bedeutet `Pferdegerecht´ in erster Linie die Grundbedürfnisse der Pferde an Bewegungsdrang und Sozialkontakt zu Artgenossen zu befriedigen.

Die bei uns eingestellten Pferde leben den ganzen Sommer Tag und Nacht draußen. Wohl wissend, dass hier diejenigen Reiter den Kopf schütteln, die meinen, dass ihre Pferde mindestens nachts im Stall müssen.
Pferde sind in freier Natur 10 bis 16 Stunden am Tag unterwegs und legen dabei nicht selten 30-40 km zurück. Trotz unserer großen Weiden können die Pferde zwar nicht unbedingt diese Distanzen zurücklegen, doch sie haben die Möglichkeit immer in Bewegung zu sein.

Jedes Pferd braucht die Möglichkeit Sozialkontakte mit Artgenossen aufzunehmen und Rangordnungen auszufechten. Dies können sie natürlich nur in Gruppenhaltung, also beim Weidegang.
Die Pferde finden durch das ungestörte Zusammenleben zu viel mehr Ruhe und Gelassenheit. Es ist herrlich anzuschauen, wie sich hier, interessanterweise gerade in der Nacht, ein ausgeprägtes Sozialverhalten der Pferde offenbart. Während ein Teil der Herde liegt und schläft, wacht der Rest aufmerksam, bis nach einer Zeit die Gruppen wechseln.

Und gerade wegen dieser beruhigenden Haltung, kann jeder Pferdebesitzer ruhig und ohne Probleme sein Pferd aus der Herde nehmen und mit einem vom Wesen her ruhigem und ausgeglichenem Pferd arbeiten oder einfach nur mit ihm entspannen.
Der schönste Nebeneffekt dieser Haltung ist aber, dass anders wie in meisten Ställen die wir kennen, der Tierarzt, außer zu regelmäßigen Impfungen, bei uns kaum anzutreffen ist. Die viele Bewegung, Frischluft und Ausgeglichenheit lässt Krankheiten wie dicke Beine, Zerrungen, Husten, Kreuzverschlag und vieles Andere gar nicht erst aufkommen.

Aber auch wir können uns einer gewissen Boxenhaltung nicht verschließen. In den Wintermonaten leben unsere Pferde nachts in unseren Boxen. Doch kommen sie täglich auf sauberen, großen Sandpaddocks. Somit ist kein Pferd rund um die Uhr in einem Stall eingesperrt.
Wir können mit Fug und Recht behaupten: Die Pferde leben bei uns gesund und ausgeglichen und stehen Ihren Reitern ohne Probleme immer zur Verfügung.

	Haltung
	Eine unmodernen Haltung? Wenn man über Pferdehaltung spricht, kommt man nicht an den Begriffen `Artgerecht´ und `Pferdegerecht´ vorbei. Doch ist die Auslegung dieser Begriffe je nach Interessenlage der Stallbesitzer und Pferdehalter sehr unterschiedlich. Für uns bedeutet `Pferdegerecht´ in erster Linie die Grundbedürfnisse der Pferde an Bewegungsdrang und Sozialkontakt zu Artgenossen zu befriedigen.
	Die bei uns eingestellten Pferde leben den ganzen Sommer Tag und Nacht draußen. Wohl wissend, dass hier diejenigen Reiter den Kopf schütteln, die meinen, dass ihre Pferde mindestens nachts im Stall müssen. Pferde sind in freier Natur 10 bis 16 Stunden am Tag unterwegs und legen dabei nicht selten 30-40 km zurück. Trotz unserer großen Weiden können die Pferde zwar nicht unbedingt diese Distanzen zurücklegen, doch sie haben die Möglichkeit immer in Bewegung zu sein.
	Jedes Pferd braucht die Möglichkeit Sozialkontakte mit Artgenossen aufzunehmen und Rangordnungen auszufechten. Dies können sie natürlich nur in Gruppenhaltung, also beim Weidegang. Die Pferde finden durch das ungestörte Zusammenleben zu viel mehr Ruhe und Gelassenheit. Es ist herrlich anzuschauen, wie sich hier, interessanterweise gerade in der Nacht, ein ausgeprägtes Sozialverhalten der Pferde offenbart. Während ein Teil der Herde liegt und schläft, wacht der Rest aufmerksam, bis nach einer Zeit die Gruppen wechseln.
	Und gerade wegen dieser beruhigenden Haltung, kann jeder Pferdebesitzer ruhig und ohne Probleme sein Pferd aus der Herde nehmen und mit einem vom Wesen her ruhigem und ausgeglichenem Pferd arbeiten oder einfach nur mit ihm entspannen. Der schönste Nebeneffekt dieser Haltung ist aber, dass anders wie in meisten Ställen die wir kennen, der Tierarzt, außer zu regelmäßigen Impfungen, bei uns kaum anzutreffen ist. Die viele Bewegung, Frischluft und Ausgeglichenheit lässt Krankheiten wie dicke Beine, Zerrungen, Husten, Kreuzverschlag und vieles Andere gar nicht erst aufkommen.
	Aber auch wir können uns einer gewissen Boxenhaltung nicht verschließen. In den Wintermonaten leben unsere Pferde nachts in unseren Boxen. Doch kommen sie täglich auf sauberen, großen Sandpaddocks. Somit ist kein Pferd rund um die Uhr in einem Stall eingesperrt. Wir können mit Fug und Recht behaupten: Die Pferde leben bei uns gesund und ausgeglichen und stehen Ihren Reitern ohne Probleme immer zur Verfügung.